Willkommen zurück! Heute möchte ich euch mein selbstfinanziertes 100W Solarpanel von Swarey vorstellen.

Leistung | 100W |
Verfügbare Anschlüsse | DC, USB (A,C) |
Gewicht | ~3Kg |
Maße | 59.2 x 56.8 x 5.8 cm |
Effizienz | 23% |
Panelart | Monokristallin, ETFE |
Auspacken!
Fangen wir doch gleich mal mit der Verpackung der Solarzelle an. Bestellt habe ich diese auf dem Marktplatz von Kaufland. Der Artikel kommt in seiner Herstellerverpackung. Dies ist ein Karton, welche gerade mal so groß ist wie die Solarzelle selber. Kein unnötiger Schnickschnack. Die Solarzelle wird im Karton von zwei Plastikschienen am Platz gehalten. So ergibt sich zwischen der Vorder- und Rückseite eine kleine, schützende Luftschicht. Das Panel war außerdem sehr großzügig in eine Plastikfolie eingewickelt.

Lieferumfang – Was ist drin?
Neben der eigentlichen Solarzelle liegen noch eine Reihe an Adapter-Kabel und DC Adapter mit in der Packung. Außerdem eine kleine Bedienungsanleitung.
DC-to-DC Adapter | u.a 3,5 x 1,35mm; 5,5 x 2,1mm; 6,5 x 3mm; 7,9/8mm (Für alle gängigen Powerstations) |
Andere Adapter | DC-To-MC4; DC-To-Anderson |
Bedienungsanleitung | Quick Start Guide |

Features
USB-Output
Die Solarzelle besitzt insgesamt zwei USB-A und einen USB-C Ausgang zum Laden von Geräten. Einer der USB-A Ausgänge ist ein Qualcomm Quick Charge 3.0 Ausgang. Dieser ist am Panel orange gekennzeichnet.
USB-C Geräte können maximal mit 60W bei 5V, 9V, 12V, 15V, 20V, 3A aufgeladen werden. Das reicht, um einen Laptop entweder etwas zu laden oder zumindest um eine Erhaltungsladung zu erreichen. Der Quick Charge Port kann eine Leistung von bis zu 18W bei 5V 2,4A ; 9V 2A oder 12V 1,5A ausgeben. Das ist auf dem Niveau eines Netz-Schnellladers.
DC-Output
Die DC-Schnittstelle kann maximal 60W bei 18V 5.56A leisten. Für mich ist das völlig ausreichend, da meine Powerstationen bisher nicht mehr als 60W annehmen können. Für sehr leistungsstarke Powerstationen ist dies allerdings ein Flaschenhals. Die vollen 100W können hier also nicht zum Laden eines Gerätes benutzt werden. Das heißt natürlich nicht, dass die 100W an der Stelle verloren gehen. Man kann natürlich dann die USB-Ports mitbenutzen und so mit dem QC 3.0 Port nebenbei mit voller Leistung laden oder über USB-C mit etwas verminderter Leistung.
Handhabung
Das Solarpanel von Swarey hat merklich Gewicht. Der Griff ist völlig ausreichend zum Tragen, eine ergonomischere Form wäre aber wünschenswert. Die Tasche mit Gummi-Reißverschluss ist groß genug, um Adapter und kleinere USB-Powerbanks beim Laden darin zu verstauen. Natürlich passen dort auch Smartphones rein.
Sehr genial ist die Standfuß-Konstruktion. Diese sind recht klein. Durch die angebrachten Bänder ist das Panel immer im optimalen Winkel zur Sonne und steht wirklich extrem stabil. Die Standfüße lassen sich per Klettverschluss ausklappen und wieder einklappen. Die Lagerung kann bequem hinter einer Tür oder einer anderen freien Ecke erfolgen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die Solarzelle nicht wegrutschen kann.

Besonderes
Das Swarey Solarpanel hat am Wechselrichter (wo die Outputs dran sind) einen kleinen LED-Balken. Dieser leuchtet entweder dauerhaft und blinkt. Bei dauerhaften Leuchten wird signalisiert, dass die Stromausbeute gut ist. Beim Blinken das entsprechende Gegenteil.
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Fazit
Zu einem Preis von 149,99 € ist das wohl mit Abstand günstigste Solarzelle in der 100W Klasse. Sie überzeugt auf ganzer Linie, mit kleinen Abstrichen für größere Powerstationen. Ansonsten ist aber alles an Zubehör und Adaptern mit dabei. Ich spreche für dieses Modell zum angegebenen Preis eine klare Kaufempfehlung aus! Am besten aber nicht direkt bei Amazon kaufen, da diese dort sehr teuer ist.